Fast alle Festnahmen erfolgten nach Verwaltungsrecht im Umfeld der Sitzblockaden, außer bei einem Demoteilnehmer, der wollte nämlich durch die Polizeiabsperrung durchgehen.
37 Festnahmen bestätigt die Polizeibilanz nach dem Klimastreik in Wien, bei dem zehntausende Teilnehmer am Freitag durch die Innenstadt marschierten und für mehr Gesetzte gegen den Klimawandel demonstrierten. Dabei gab es mehrere Sitzblockaden und Versammlungen, die nicht angemeldet waren.
Eine der Festnahmen wurde nach dem Strafrecht ausgesprochen, da ein Aktivist offenbar mit viel Durchsetzungsvermögen durch die Polizeiabsperrung durchbrechen wollte.
Polizeisprecher Mattias Schuster berichtet, zufolge erfolgte eine Anzeige wegen Verdachts auf Widerstandes gegen die Staatsgewalt. Die anderen 36 Festnahmen wurden nach dem Verwaltungsrecht im Umfeld der Sitzblockaden durchgeführt. Im Laufe des Samstags dürften sich alle Aktivistinnen und Aktivisten wieder auf freiem Fuß befinden.
(KPK)
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